Tilo Schulz

 

 

 

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Tilo Schulz
your blinds don’t keep me from, 2022
MDF, Tusche, Acrylfarbe

1, 2: Erster Zustand
3: Erster Zustand mit Ergänzungen aus der Sammlung des Museum Morsbroich
4: Zweiter Zustand mit Veränderungen durch Christian Jacobs Parcour, Performance, 2022
5: Vorbereitung Dritter Zustand  "your blinds don’t keep me from (visiting the gardens of...)", 2022/23, zusätzlich Rollputz, Kistengriffe (Metall)

Courtesy the artist.
Foto: © Denis Bury

Tilo Schulz "your blinds don’t keep me from", 2022. 2. Zustand, mit Laetita Mazzotti
Courtesy the artist. Foto: Denis Bury

 

Eine kurze Poesie der BeWegung, 2022/23

Text: Tilo Schulz
Interpretin: Laetitia Mazzotti
Produktion: Heino Sellhorn


»Eine kurze Poesie der BeWegung« ist ein von Tilo Schulz verfasstes Textstück, das zunächst die Wandlung und Neuformierung seiner Skulptur »your blinds don’t keep me from« (2022/23) im Museum Morsbroich begleitete und kommentierte. Die von Tilo Schulz für die gesamte Raumfolge im 1. Obergeschoss des Museum Morsbroich konzipierte Skulptur veränderte sich über den Zeitraum von mehreren Monaten in ihrer Position und durch die Partizipation eingeladener Künstler*innen (Gabriela Oberkofler, Christian Jacobs, Schirin Kretschmann und Andrea Wolfensberger). Anlässlich der Morsbroicher Kunsttage 03 (September 2022) wurde »Eine kurze Poesie der BeWegung« in einer Performance von der Schauspielerin Laetitia Mazzotti erstmals aufgeführt, wobei die Skulptur als Bühne und Gegenüber fungierte. In der Zwischenzeit erweiterten Tilo Schulz und Laetitia Mazzotti das literarische Stück zu einem eigenständigen Hörstück, das sich auf poetische Weise mit verschiedenen Arten der Bewegung beschäftigt: Bewegungen zwischen Nähe und Distanz, fließende, stockende, sich wiederholende Bewegung, Innehalten und ebenso ein gedankliches Sich-nach-draußen-bewegen. Mit dem Blick aus dem Fenster in den hinteren Schlossgarten besteht auch weiterhin eine Nähe zur Skulptur »your blinds don’t keep me from (visiting the gardens of...)«, die hier nun als mobile Markierung Möglichkeiten der Bewegung bzw. BeWegung skizziert.

Tilo Schulz ist vom Museum Morsbroich eingeladen, in den kommenden Monaten den inneren Schlossgarten, also das Areal innerhalb der Gräfte, neu zu denken. Die ersten Schritte im Inneren des Museums sind als Bestandteile für zukünftige Prozesse im Außenbereich zu verstehen; Erprobungen für den Umgang mit Raum, mit Bewegungen, mit wechselnden Nähen und Distanzen und nicht zuletzt mit möglichen Inszenierungen von Gesprächen zwischen Werken unterschiedlicher Künstler*innen.
 

Tilo Schulz (*1972 in Leipzig) arbeitet als Künstler, Kurator und Autor. Er lebt und arbeitet in der Uckermark und stellt seit den 1990er-Jahren in zahlreichen deutschen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Künstler kuratiert Tilo Schulz seit 1996 regelmäßig Ausstellungen für verschiedene Museen und Institutionen.

tiloschulz.com

 

Sie möchten sich »Eine kurze Poesie der BeWegung« mobil anhören und dabei den Schlossgarten erkunden? Hier geht es zum freien Download/Play:

Tilo Schulz

 

 

 

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Tilo Schulz
your blinds don’t keep me from, 2022
MDF, Tusche, Acrylfarbe

1, 2: Erster Zustand
3: Erster Zustand mit Ergänzungen aus der Sammlung des Museum Morsbroich
4: Zweiter Zustand mit Veränderungen durch Christian Jacobs Parcour, Performance, 2022
5: Vorbereitung Dritter Zustand  "your blinds don’t keep me from (visiting the gardens of...)", 2022/23, zusätzlich Rollputz, Kistengriffe (Metall)

Courtesy the artist.
Foto: © Denis Bury

Tilo Schulz "your blinds don’t keep me from", 2022. 2. Zustand, mit Laetita Mazzotti
Courtesy the artist. Foto: Denis Bury

 

Eine kurze Poesie der BeWegung, 2022/23

Text: Tilo Schulz
Interpretin: Laetitia Mazzotti
Produktion: Heino Sellhorn


»Eine kurze Poesie der BeWegung« ist ein von Tilo Schulz verfasstes Textstück, das zunächst die Wandlung und Neuformierung seiner Skulptur »your blinds don’t keep me from« (2022/23) im Museum Morsbroich begleitete und kommentierte. Die von Tilo Schulz für die gesamte Raumfolge im 1. Obergeschoss des Museum Morsbroich konzipierte Skulptur veränderte sich über den Zeitraum von mehreren Monaten in ihrer Position und durch die Partizipation eingeladener Künstler*innen (Gabriela Oberkofler, Christian Jacobs, Schirin Kretschmann und Andrea Wolfensberger). Anlässlich der Morsbroicher Kunsttage 03 (September 2022) wurde »Eine kurze Poesie der BeWegung« in einer Performance von der Schauspielerin Laetitia Mazzotti erstmals aufgeführt, wobei die Skulptur als Bühne und Gegenüber fungierte. In der Zwischenzeit erweiterten Tilo Schulz und Laetitia Mazzotti das literarische Stück zu einem eigenständigen Hörstück, das sich auf poetische Weise mit verschiedenen Arten der Bewegung beschäftigt: Bewegungen zwischen Nähe und Distanz, fließende, stockende, sich wiederholende Bewegung, Innehalten und ebenso ein gedankliches Sich-nach-draußen-bewegen. Mit dem Blick aus dem Fenster in den hinteren Schlossgarten besteht auch weiterhin eine Nähe zur Skulptur »your blinds don’t keep me from (visiting the gardens of...)«, die hier nun als mobile Markierung Möglichkeiten der Bewegung bzw. BeWegung skizziert.

Tilo Schulz ist vom Museum Morsbroich eingeladen, in den kommenden Monaten den inneren Schlossgarten, also das Areal innerhalb der Gräfte, neu zu denken. Die ersten Schritte im Inneren des Museums sind als Bestandteile für zukünftige Prozesse im Außenbereich zu verstehen; Erprobungen für den Umgang mit Raum, mit Bewegungen, mit wechselnden Nähen und Distanzen und nicht zuletzt mit möglichen Inszenierungen von Gesprächen zwischen Werken unterschiedlicher Künstler*innen.
 

Tilo Schulz (*1972 in Leipzig) arbeitet als Künstler, Kurator und Autor. Er lebt und arbeitet in der Uckermark und stellt seit den 1990er-Jahren in zahlreichen deutschen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Künstler kuratiert Tilo Schulz seit 1996 regelmäßig Ausstellungen für verschiedene Museen und Institutionen.

tiloschulz.com

 

Sie möchten sich »Eine kurze Poesie der BeWegung« mobil anhören und dabei den Schlossgarten erkunden? Hier geht es zum freien Download/Play:

Veranstaltungen

Sommer im Museum³
7. August, 8. August, 9. August, 12. August, 13. August, 14. August, 15. August, 16. August

Wasser-Ferien-Spaß im Museum Morsbroich, dem Freudenthaler Sensenhammer und auf dem NaturGut Ophoven

Wer?
Kinder aus Leverkusen von 8-12 Jahren

Wann?
07.08.24 - 16.08.24
 

Wo?

...

Malen im Schloss
13. Juni, 20. Juni, 27. Juni, 4. Juli, 11. Juli, 18. Juli, 25. Juli, 1. August, 8. August, 15. August

Das Schloss Morsbroich ist ein spannender Ort in Leverkusen, der mit dem Museum, dem Kunstverein und der Kunstvermittlung alle Kunstinteressierten magisch anzieht. Darum freuen wir uns, dass wir mit den Jugendkunstgruppen im neuen Kursjahr dort auch einem Kurs anbieten können....

Klub M – offen für Dich!
11. September

Jeden 2. Mittwoch im Monat

Achtung! Während der Sommerferien pausieren undere regelmäßigen Angebote: Die Museumsflöhe, Die Schlossgespenster und Klub M.

  • 16:30 Uhr: Kurzführung durch die Ausstellung
  • 17 bis 18:30: Die Werkräume der Kunstvermittlung sind offen für Dich!

Keine Kosten und keine Anmeldung erforderlich!

Gefördert durch das Sachgebiet Prävention der Stadt Leverkusen und kinderstark - NRW schafft Chancen

Kunstgenuss: Es gibt kein Wort...
18. Juni, 2. Juli, 30. Juli

14.30 Uhr Uhr

Kunst, Kaffee und Kuchen mit Siegrid Ernst-Fuchs...