Diango Hernandez
Theoretical Beach

22. Mai – 28. August 2016
Bild 3

 

 

Bild 1

Diango Hernández
Let us see if a million people can be silent
2015, Wandmalerei, Acryl auf Wand
Courtesy MOSTYN und Marlborough Contemporary, London
© Diango Hernández; Foto: Dewi Lloyd

Bild 2

Diango Hernández
Hurricanes, 2016
Installationsansicht FL Gallery - SPAZIO 22, Mailand
Foto: Antonio Maniscalco

Bild 3

Diango Hernández 2015
Venceremos, 2015
Öl auf Leinwand
300 x 30 x 2,5 cm
Installationsansicht „Eugene”. Kunsthalle Münster, September 2015
Courtesy of Alexander and Bonin, Galerie Barbara Thumm, Capitain Petzel, Marlborough Contemporary, Nicolas Krupp Gallery
Foto: Anne Pöhlmann

 

Bild 1
Bild 2

Unter dem programmatischen Titel Theoretical Beach zeigt das Museum Morsbroich eine erste große Einzelausstellung des kubanischen Künstlers Diango Hernández, der seit 2003 in Düsseldorf lebt und arbeitet. Seine Werke entstehen immer vor dem Hintergrund vielschichtiger Reflexionen zu politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Realitäten, die auch in einem gewissen Maße, ohne allzu offensichtlich zu sein, die eigene Biografie verhandeln. 

In enger Zusammenarbeit mit der Institution wird der Künstler für die Ausstellung einen Parcours durch die Räume des Schlosses entwerfen, die das Szenario eines „imaginären, theoretischen Strandes“ bilden. Mit diesem Begriff verbindet Diango Hernández die Vorstellung eines „Containers oder Denkraums“, der ihm für seine theoretischen und bildlichen Überlegungen einen adäquaten Rahmen bietet. Durch Eingriffe in die existierende Architektur entstehen  begehbare Installationen, die mit Sand, Muschel und exotischen Früchten spielerisch die Atmosphäre eines tropischen Strands erwecken.  Wellengemälde, die sich über mehrere Ausstellungsräume ziehen, verwandeln den Mittelbau des Schlosses in eine Art Aquarium, während in den Eckräumen die Besucher – durchaus wörtlich verstanden – auf Sandbänken stranden können. Der Strand, der den Übergang zwischen dem bewegten Meer und dem festen Land bildet, funktioniert auch in der künstlerischen Installation des theoretischen Strands als Vermittlung zwischen bestehenden und neuen, allein für den Ort geschaffenen Arbeiten, die zusammen den künstlerischen Kosmos von Diango Hernàndez bilden.

Die Eröffnung der Ausstellung „Diango Hernández. Theoretical Beach“ fand am Sonntag, den 22. Mai, um 12 Uhr,  im Spiegelsaal von Museum Morsbroich statt.

Diango Hernandez
Theoretical Beach

22. Mai – 28. August 2016
Bild 3

 

 

Bild 1

Diango Hernández
Let us see if a million people can be silent
2015, Wandmalerei, Acryl auf Wand
Courtesy MOSTYN und Marlborough Contemporary, London
© Diango Hernández; Foto: Dewi Lloyd

Bild 2

Diango Hernández
Hurricanes, 2016
Installationsansicht FL Gallery - SPAZIO 22, Mailand
Foto: Antonio Maniscalco

Bild 3

Diango Hernández 2015
Venceremos, 2015
Öl auf Leinwand
300 x 30 x 2,5 cm
Installationsansicht „Eugene”. Kunsthalle Münster, September 2015
Courtesy of Alexander and Bonin, Galerie Barbara Thumm, Capitain Petzel, Marlborough Contemporary, Nicolas Krupp Gallery
Foto: Anne Pöhlmann

 

Bild 1
Bild 2

Unter dem programmatischen Titel Theoretical Beach zeigt das Museum Morsbroich eine erste große Einzelausstellung des kubanischen Künstlers Diango Hernández, der seit 2003 in Düsseldorf lebt und arbeitet. Seine Werke entstehen immer vor dem Hintergrund vielschichtiger Reflexionen zu politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Realitäten, die auch in einem gewissen Maße, ohne allzu offensichtlich zu sein, die eigene Biografie verhandeln. 

In enger Zusammenarbeit mit der Institution wird der Künstler für die Ausstellung einen Parcours durch die Räume des Schlosses entwerfen, die das Szenario eines „imaginären, theoretischen Strandes“ bilden. Mit diesem Begriff verbindet Diango Hernández die Vorstellung eines „Containers oder Denkraums“, der ihm für seine theoretischen und bildlichen Überlegungen einen adäquaten Rahmen bietet. Durch Eingriffe in die existierende Architektur entstehen  begehbare Installationen, die mit Sand, Muschel und exotischen Früchten spielerisch die Atmosphäre eines tropischen Strands erwecken.  Wellengemälde, die sich über mehrere Ausstellungsräume ziehen, verwandeln den Mittelbau des Schlosses in eine Art Aquarium, während in den Eckräumen die Besucher – durchaus wörtlich verstanden – auf Sandbänken stranden können. Der Strand, der den Übergang zwischen dem bewegten Meer und dem festen Land bildet, funktioniert auch in der künstlerischen Installation des theoretischen Strands als Vermittlung zwischen bestehenden und neuen, allein für den Ort geschaffenen Arbeiten, die zusammen den künstlerischen Kosmos von Diango Hernàndez bilden.

Die Eröffnung der Ausstellung „Diango Hernández. Theoretical Beach“ fand am Sonntag, den 22. Mai, um 12 Uhr,  im Spiegelsaal von Museum Morsbroich statt.

Veranstaltungen

Gruppenführungen

Gern führen wir Sie durch das Haus.

Anmeldung unter Telefon +49 214 406 - 45 00 oder per E-Mail an info@morsbroich.de

walk & talk
4. Juni, 16. Juli, 13. August, 15. Oktober

Bewegungen zur Kunst mit dem Morsbroicher Kurator*innen

12 Uhr

Mit Dr. Thekla Zell (13.8.23, 15.10.23) oder Fritz Emslander (4.6.23, 16.7.23).

Wir bitten um Anmeldung unter Telefon +49 21 44 06 45 00 oder info@morsbroich.de
Maximale Teilnehmerzahl: 25

Grotten im Garten: Gegenräume und Passagen
17. Juni

14 Uhr

Vortrag von Dr. Fritz Emslander 
auf Einladung von Margit Czenki & Christoph Schäfer / parklabyr

Museum Morsbroich, Spiegelsaal 

Abb.: Bomarzo, Sacro Bosco, Höllenmaul, um 1564-1570

KUNSTGENUSS. yours truly,
30. Mai, 6. Juni, 1. August, 15. August

jeweils um 14.30 Uhr


„yours truly,“ – „Mit freundlichen Grüßen,“ laden wir Sie in die neue Ausstellung ein.

Der Untertitel der Ausstellung lautet: „Es braucht ein Ich, um wir zu sagen,“ (Barbara Köhler) und stellt die Frage nach dem Ich. Die Besucher*innen sind eingeladen, über ihr Verhältnis zu einem Kunstwerk nachzudenken. Ein künstlerisches Werk besitzt aufgrund seiner Offenheit die Fähigkeit, sich an alle auf ganz individuelle Weise zu richten. Und die präsentierten Kunstwerke stellen konsequent die Frage nach dem „Ich“ des Museumsgastes...