Preisträgerin des KHM-Förderpreises für Künstlerinnen 2022 wird mit einer Ausstellung im Museum Morsbroich präsentiert
Ausstellung ab 28. Oktober 2022
Der diesjährige KHM-Förderpreis für Künstlerinnen geht an die in Tadschikistan geborene Künstlerin Rimma Arslanov (lebt und arbeitet in Düsseldorf). Mit dieser Auszeichnung, die von der Gleichstellung der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) gefördert wird, ist eine Präsentation im Museum Morsbroich verbunden.
Rimma Arslanov verbindet in ihren Arbeiten auf einzigartige Weise Einflüsse aus der orientalischen, muslimischen und sowjetischen Kultur, die sie in zeitgenössische Produktionsweisen integriert. Die Grenzen zwischen Bild, Skulptur, Architektur und Kunsthandwerk heben sich in ihren phantastischen Bildwelten gegenseitig auf und hinterfragen unsere tradierte Wahrnehmung von Tradition und Innovation, Ding und Leben, Verletzlichkeit und Brutalität. Für ihre Ausstellung im Museum Morsbroich wird Rimma Arslanov eine ortspezifische Präsentation entwickeln, die ab 28. Oktober 2022 in drei Räumen zu sehen sein wird.
Rimma Arslanov studierte seit 2018 „Mediale Künste“ an der KHM und schloss ihr Studium im März 2022 erfolgreich mit einem Diplom ab.
Der mit 1.000 Euro dotierte KHM-Förderpreis für Künstlerinnen wird seit 2020 in Kooperation zwischen der Gleichstellung der KHM und dem Museum Morsbroich vergeben. Ziel des Förderpreises ist es, Nachwuchskünstlerinnen auf der Schwelle zum freien Markt zu unterstützen, zu vernetzen und einem breiten Publikum vorzustellen.
Gefördert durch die @kunsthochschulefuermedien