Spiegelsaal

Andrea Wolfensberger, Yes, I do!, 2022, Wellkarton, Schellack, Pigment; Museum Morsbroich, Leverkusen

 

Im Rahmen der Werkstatt Morsbroich 2022–26 arbeitet die Schweizer Künstlerin Andrea Wolfensberger (*1961 in Zürich) zurzeit an einem ortsspezifischen Skulpturenensemble für den historischen Spiegelsaal, das auf den Klangbildern der gesprochenen Wörter »Ja« und »Nein« basiert. Die verwendeten Tonaufzeichnungen stammen von Menschen aus Leverkusen, die eine klare Zusage oder eine klare Absage mündlich gegeben haben. Andrea Wolfensberger nimmt damit Bezug auf die regelmäßig durch das Leverkusener Standesamt im Spiegelsaal durchgeführten Trauungen wie auch auf die Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen des Museum Morsbroich.

Das erste realisierte Objekt Yes, I do! (2022) basiert sowohl auf einem laut gesprochenen »I do« wie auf einem leise gesprochenen »Nein«. Es bildet eine Mehrstimmigkeit, da nur in sehr wenigen Fällen im Leben ein absolutes »Ja« oder ein absolutes »Nein« gilt. Je nach Standpunkt der betrachtenden Person ermöglicht die Struktur des gewählten Materials – die Wellpappe – Durchsichten, wirkt transparent und leicht oder aber schwer und undurchsichtig. Das Objekt kann als Trau- oder Diskussionstisch benutzt, aber auch in alle Richtungen gewendet und neu positioniert werden, so dass unterschiedliche skulpturale Setzungen im Spiegelsaal des Museum Morsbroich gemacht werden können.

Momentan arbeitet Andrea Wolfensberger an einem weiteren Objekt, das zukünftig als weitere skulpturale Setzung das bereits existierenden Objekt Yes, I do! ergänzen wird.

Spiegelsaal

Andrea Wolfensberger, Yes, I do!, 2022, Wellkarton, Schellack, Pigment; Museum Morsbroich, Leverkusen

 

Im Rahmen der Werkstatt Morsbroich 2022–26 arbeitet die Schweizer Künstlerin Andrea Wolfensberger (*1961 in Zürich) zurzeit an einem ortsspezifischen Skulpturenensemble für den historischen Spiegelsaal, das auf den Klangbildern der gesprochenen Wörter »Ja« und »Nein« basiert. Die verwendeten Tonaufzeichnungen stammen von Menschen aus Leverkusen, die eine klare Zusage oder eine klare Absage mündlich gegeben haben. Andrea Wolfensberger nimmt damit Bezug auf die regelmäßig durch das Leverkusener Standesamt im Spiegelsaal durchgeführten Trauungen wie auch auf die Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen des Museum Morsbroich.

Das erste realisierte Objekt Yes, I do! (2022) basiert sowohl auf einem laut gesprochenen »I do« wie auf einem leise gesprochenen »Nein«. Es bildet eine Mehrstimmigkeit, da nur in sehr wenigen Fällen im Leben ein absolutes »Ja« oder ein absolutes »Nein« gilt. Je nach Standpunkt der betrachtenden Person ermöglicht die Struktur des gewählten Materials – die Wellpappe – Durchsichten, wirkt transparent und leicht oder aber schwer und undurchsichtig. Das Objekt kann als Trau- oder Diskussionstisch benutzt, aber auch in alle Richtungen gewendet und neu positioniert werden, so dass unterschiedliche skulpturale Setzungen im Spiegelsaal des Museum Morsbroich gemacht werden können.

Momentan arbeitet Andrea Wolfensberger an einem weiteren Objekt, das zukünftig als weitere skulpturale Setzung das bereits existierenden Objekt Yes, I do! ergänzen wird.

Veranstaltungen

Abschlussveran-staltung im Proberaum „Eine Amputation ist noch lange kein Beinbruch“
6. Oktober

16 Uhr


„Eine Amputation ist noch lange kein Beinbruch“ – letzte Probestunde

Einführungs-veranstaltung
17. September

16 Uhr

Einführungsveranstaltung für Leher:innen, Erzieher:innen und Multiplikator:innen zur Ausstellung „gegen den Himmel. contre le ciel“

 

Mein theurer Fritz, ...
1. September, 1. Dezember

14:30 bis 16:30 Uhr

Historische Führung mit Aperitif

Tickets buchbar unter: https://leverkusen-kultur.reservix.de/p/reservix/group/476819


1857 erwarb Samtfabrikant Friedrich Wilhelm von Diergardt das Schloss Morsbroich...

Slow Art
20. Oktober, 24. November, 15. Dezember, 19. Januar

11 Uhr

Wir lassen uns Zeit. Werkbetrachtung im Sitzen