Julia Jesionek ist die Preisträgerin des KHM-Förderpreises Kunst 2025 (FLINTA*) in Kooperation mit dem Museum Morsbroich

Präsentation im Museum Morsbroich, Leverkusen:
10. Oktober 2025 – 25. Januar 2026

 

Julia Jesionek, Foto: Charlotte Krusche

Julia Jesionek, Everythingness, 2024 © Julia Jesionek

 

Der diesjährige KHM-Förderpreis für Künstler*innen (FLINTA*) geht an Julia Jesionek. Mit der Auszeichnung, die von der Gleichstellung der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) gefördert wird, ist eine Präsentation im Museum Morsbroich ab Oktober 2025 verbunden.

Julia Jesionek (*1998 in Gifhorn, lebt in Köln) arbeitet in den Medien Animationsfilm, Malerei und Zeichnung. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Themen der Weiblichkeit, Identität und Introspektion. Persönliche Erlebnisse, Erfahrungen und Gefühle verschmelzen mit fiktiven Elementen und lassen in eine intime und verletzliche Innenwelt blicken. So auch ihr autofiktionaler Animationsfilm Everythingness (2024), der auf der Shortlist zur Nominierung für den deutschen Kurzfilmpreis 2024 stand, und von innerer Zerrissenheit und dem Hadern mit persönlichen Entscheidungen erzählt.

Julia Jesionek studierte von 2016 bis 2024 Mediale Künste an der KHM und schloss ihr Studium 2024 erfolgreich ab. In ihrer schriftlichen Diplomarbeit Animating Women: The Evolution of Female Characters and the Impact of Women Animators (2023) beleuchtet sie die Geschichte von Frauen im Bereich des Animationsfilms seit den 1970er-Jahren aus einer feministischen Perspektive.

Der mit 1.000 Euro dotierte KHM-Förderpreis für Künstler:innen (FLINTA*) wird seit 2020 in Kooperation zwischen der Gleichstellung der KHM und dem Museum Morsbroich vergeben. Ziel des Förderpreises ist es, Nachwuchskünstler:innen auf der Schwelle zum freien Markt zu unterstützen, zu vernetzen und einem breiten Publikum vorzustellen. Die Preisträgerin wird immer von der Jury des Museums Morsbroich ermittelt. Die Erfahrung einer durch erfahrene Kurator*innen betreute Vorbereitung und Präsentation von eigenen Arbeiten Räumen des Museums bietet die Möglichkeit, die eigene künstlerische Arbeit in einem musealen Kontext auszustellen und einem breiten Publikum vorzustellen.

Gefördert durch

 

Julia Jesionek ist die Preisträgerin des KHM-Förderpreises Kunst 2025 (FLINTA*) in Kooperation mit dem Museum Morsbroich

Präsentation im Museum Morsbroich, Leverkusen:
10. Oktober 2025 – 25. Januar 2026

 

Julia Jesionek, Foto: Charlotte Krusche

Julia Jesionek, Everythingness, 2024 © Julia Jesionek

 

Der diesjährige KHM-Förderpreis für Künstler*innen (FLINTA*) geht an Julia Jesionek. Mit der Auszeichnung, die von der Gleichstellung der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) gefördert wird, ist eine Präsentation im Museum Morsbroich ab Oktober 2025 verbunden.

Julia Jesionek (*1998 in Gifhorn, lebt in Köln) arbeitet in den Medien Animationsfilm, Malerei und Zeichnung. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Themen der Weiblichkeit, Identität und Introspektion. Persönliche Erlebnisse, Erfahrungen und Gefühle verschmelzen mit fiktiven Elementen und lassen in eine intime und verletzliche Innenwelt blicken. So auch ihr autofiktionaler Animationsfilm Everythingness (2024), der auf der Shortlist zur Nominierung für den deutschen Kurzfilmpreis 2024 stand, und von innerer Zerrissenheit und dem Hadern mit persönlichen Entscheidungen erzählt.

Julia Jesionek studierte von 2016 bis 2024 Mediale Künste an der KHM und schloss ihr Studium 2024 erfolgreich ab. In ihrer schriftlichen Diplomarbeit Animating Women: The Evolution of Female Characters and the Impact of Women Animators (2023) beleuchtet sie die Geschichte von Frauen im Bereich des Animationsfilms seit den 1970er-Jahren aus einer feministischen Perspektive.

Der mit 1.000 Euro dotierte KHM-Förderpreis für Künstler:innen (FLINTA*) wird seit 2020 in Kooperation zwischen der Gleichstellung der KHM und dem Museum Morsbroich vergeben. Ziel des Förderpreises ist es, Nachwuchskünstler:innen auf der Schwelle zum freien Markt zu unterstützen, zu vernetzen und einem breiten Publikum vorzustellen. Die Preisträgerin wird immer von der Jury des Museums Morsbroich ermittelt. Die Erfahrung einer durch erfahrene Kurator*innen betreute Vorbereitung und Präsentation von eigenen Arbeiten Räumen des Museums bietet die Möglichkeit, die eigene künstlerische Arbeit in einem musealen Kontext auszustellen und einem breiten Publikum vorzustellen.

Gefördert durch

 

Veranstaltungen

Freiwillig im Park
15. Juni

Sonntag, 15. Juni, 12 Uhr
Museum Morsbroich, Kleiner Spiegelsaal (Damensalon)

Gespräch mit Burkhard Damm, Margit Czenki und Christoph Schäfer zu Gärtnern, Gartenkunst, Freiwilligkeit und Selbstorganisation

GLUT – Kräuterspaziergang zur Sommersonnenwende
21. Juni

Anlässlich der Sommersonnenwende lädt die Künstlerin Corinna J. Duschl zu einem Kräuterspaziergang rund um den Skulpturenpark des Museum Morsbroich ein. Der Spaziergang bietet die Möglichkeit, die Pflanzen rund um das Museum Morsbroich kennen zu lernen. Gleichzeitig wird die Erzählung über „Hexen“ hinterfragt - ein Machtinstrument, das zur Kontrolle, Stigmatisierung und Vernichtung von Menschen eingesetzt wurde, deren Existenz, Wissen oder Selbstbestimmung als Bedrohung angesehen wurde.

Walk & Talk
10. August

Rundgang durch die Ausstellung „Eric Lanz. zusehends“ mit Eric Lanz und Fritz Emslander (Kurator)

 

Sonntags, 12 Uhr

18. Mai (Kunsttage), 10. August (Finissage)

 

Abb.: Eric Lanz, durchgehend, 2015, Videoinstallation mit 2 synchronisierten Projektionen und Ton, 20 Min., Ausstellungsansicht Moderne Galerie, Saarlandmuseum, Saarbrücken; © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Kunstgenuss Kunst, Kaffee und Kuchen
17. Juni, 8. Juli, 12. August

Dienstags, 14:30–16:30 Uhr

6.05., 17.06., 8.07., 12.08

 

Nach einer Führung durch unsere aktuelle Ausstellung mit Sigrid Ernst-Fuchs (Kunsthistorikerin) laden wir Sie zu unserer Kaffeetafel ein. Bei Kaffee und Kuchen können Sie Ihre Eindrücke mit den anderen Teilnehmer:innen austauschen.

 

12,50 € (Eintritt, Führung, Kaffee & Kuchen)

 

Wir bitten um Anmeldung bis Freitag, 12 Uhr

(Bitte hinterlassen Sie Ihre Rückrufnummer)

T +49 214/406-4510

claudia.leyendecker@museum-morsbroich.de

 

Sie möchten mit Ihrer Gruppe einen individuellen Termin buchen? Sprechen Sie uns gerne an!

 

Abbildung: Robin Page, Survival loaf a-la Marie Antoinette, 1970, Aquarell, Gouache, Sammlung Museum Morsbroich, Leverkusen © Robin Page